PRESSEMITTEILUNG

5.344 Großkomponenten für Windkraftanlagen umgeschlagen

Seehafen Emden festigt Position als wichtiger Port für Windkraft

Im Seehafen Emden wurden im letzten Jahr 5.344 Großkomponenten für Windkraftanlagen umgeschlagen. Das teilte die Emder Hafenförderungsgesellschaft e. V. (EHFG) mit. Damit zeichnet sich ein weiterhin kontinuierliches Wachstum in diesem Segment ab. Der Seehafen an der Emsmündung konnte damit seine Position als einer der wichtigsten Ports für die Windkraftbranche an der Nordseeküste festigen. Einer der Gründe dafür ist, dass Emden als Seehafenstadt durch seine trimodale Anbindung per Schiff, Bahn und Straße über ausgezeichnete Standortvorteile für den Umschlag der Anlagen verfügt. 

Die großen Teile kamen überwiegend per Seeschiff von Produktionsstandorten in Indien und Süd- / Ostasien in Emden an. Die importierten Komponenten wurden im Emder Hafen für Projekte in Europa auf Seeschiffe, LKWs und – mit steigender Tendenz – Binnenschiffe verladen.

Der Umschlag fand wieder im Emder Binnenhafen statt. Am dortigen Nord- und Südkai steht dafür eine Fläche von 200.000 Quadratmetern zur Verfügung. Abgewickelt wurde er von der e p a s  – Ems Ports Agency & Stevedoring Beteiligungs GmbH & Co. KG mit seinen rund 100 Beschäftigten und drei Hafenmobilkränen mit einer Traglast von je 125 Tonnen. 

Auch für dieses Jahr rechnet der Emder Hafen auch bei der Windkraft wieder mit guten Zahlen. „Die Windkraftbranche boomt weiterhin und Emden ist bei den Auftraggebern als verlässlicher Partner bekannt“, so EHFG-Vorstand Reinhard Hegewald. 

Bild: Umschlag von Türmen für Windkraftanlagen am Emder Nordkai durch die epas