PRESSEMITTEILUNG

Nachfrage nach spezialisierter Hafenlogistik wächst – Hohe Resonanz beim Niedersachsen-Abend mit Staatssekretär Wunderling-Weilbier

München, 04.06.2025 | Das Herz der internationalen Logistikwelt schlägt dieser Tage in München, wo mit der transport logistic noch bis Donnerstag die weltweit führende Leitmesse der Branche stattfindet. Gemeinsam mit zahlreichen Mitausstellern aus der Hafenwirtschaft präsentiert die Seaports of Niedersachsen GmbH hier wieder die Vielfalt und Stärke der niedersächsischen Seehäfen. Einmal mehr trug auch der Niedersachsen-Abend auf dem Messestand der niedersächsischen Hafen- und Logistikwirtschaft zur Vernetzung mit Kunden bei und bot Gelegenheit zum Austausch über aktuelle Entwicklungen und neue Dienstleistungen. Eröffnet wurde das Event durch Matthias Wunderling-Weilbier als neuem Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen.

Mit seinen leistungsstarken Seehäfen sowie den vielseitigen Logistik- und Güterverkehrszentren gilt Niedersachsen als logistisches Herz Europas. Und so zeigt sich der Hafen- und Logistikstandort Niedersachsen unter organisatorischer Leitung der Seaports of Niedersachsen GmbH in München auf einem großen Gemeinschaftsstand, zu dem auch die landeseigenen Hafengesellschaften Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG und Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort Marketing GmbH & Co. KG sowie das Logistikportal Niedersachsen e.V. als Logistik-Netzwerk gehören. „Stärken vernetzen, neue Ideen und Impulse sammeln, Erkenntnisse teilen. Unser Gemeinschaftsstand bei der transport logistic in München bringt unseren Hafenunternehmen nicht nur neue Geschäftskontakte und viele Möglichkeiten zum Austausch mit Kunden, sondern schafft letztlich auch eine gemeinsame Identität der Hafen- und Logistikwirtschaft in Niedersachsen“, freut sich Inke Onnen-Lübben, Geschäftsführerin der Seaports of Niedersachsen GmbH über die gelungene Kooperation mit allen großen niedersächsischen Playern der Hafen- und Logistikwirtschaft bei der transport logistic. 

Die niedersächsischen Seehäfen sind gefragt: Dienstleistungen im Bereich Umschlag, Hafenlogistik und Transporte werden über alle Gütergruppen hinweg stetig komplexer und müssen mit der Verfügbarkeit entsprechender Flächen sowie Infra- und Suprastrukturen in Einklang gebracht werden. In den Kundengesprächen in München geht es daher vielfach um innovative Konzepte, größtmögliche Flexibilität und starke Netzwerke, um Transportketten unter Einbeziehung der Seehäfen in Niedersachsen nachhaltig und wirtschaftlich zu gestalten. Herausforderungen dabei sind die weiterhin angespannte geopolitische und wirtschaftliche Lage, aber auch die Unklarheit in Bezug auf künftige Handelsbeziehungen. 

Primär ums „Networking“ ging es am Dienstag beim Niedersachsen-Abend, dem Standempfang des Hafen- und Logistikstandorts Niedersachsen, zu dem weit mehr als 200 Gäste erschienen waren. Auch Matthias Wunderling-Weilbier, seit dem 20. Mai neuer Staatssekretär im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, nutzte nach seiner offiziellen Begrüßungsrede die Gelegenheit, sich mit den zahlreichen Vertretern der Seehafenverkehrswirtschaft auszutauschen. Bereits während eines Messerundgangs am Nachmittag hatte der Staatssekretär das Gespräch mit wichtigen Hafen- und Logistikkunden gesucht.

Zur guten Tradition geworden ist auch das Alumnitreffen des Fachbereichs Seefahrt und Logistik der Jade Hochschule. Am Mittwoch nutzen ehemalige Studierende des Fachbereichs, die an verschiedensten Stellen in der Logistikwirtschaft ihre berufliche Heimat gefunden haben, den Seaports-Messestand für ein Wiedersehen. Die Hafenwirtschaft in Niedersachsen profitiert nicht nur von den gut ausgebildeten Absolventen der Jade Hochschule, sondern kooperiert auch regelmäßig in Studienprojekten mit der Hochschule.

Copyright: Seaports of Niedersachsen

v.l.: Jan Müller, Uwe Oppitz, Andreas Bullwinkel, Volker Weiß, Matthias Wunderling-Weilbier, Jan Remmers, Inke Onnen-Lübben, Holger Banik und Michael De Reese auf dem Niedersachsenabend, der mit über 200 Gästen das große Interesse an der Logistikdrehscheibe Niedersachsen zeigte.